Gut zu wissen . . .
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Dieser Beitrag beschäftigt sich mit einem fundamentalen Thema: "Richtiges Üben".
So mancher Schüler oder schon praktizierende Musiker war nach mehrstündigem Übe-Einsatz enttäuscht und frustriert über den ausgebliebenen Erfolg seiner Bemühungen. Der Grund lag dann sehr oft in der falschen Art und Weise seines Übens. Es ist eigentlich einleuchtend, dass es bei der Erarbeitung eines Musikstückes oder einer schwierigen musikalischen Phrase einfach gesagt auf das häufige Wiederholen ankommt. Hier stoßen wir schon auf den ersten Fehler, wenn der Übende immer wieder von vorne anfängt und das ganze Stück "durchspielt".
Merke:
Nimm dir je nach Schwierigkeitsgrad kurze Abschnitte von 2-4 Takten vor und übe diese in einem langsamen Tempo, welches du dann bis zum gewünschten oder vorgeschriebenen Tempo allmählich steigerst. Danach übe die nächste Phrase in gleicher Weise. Der folgende Schritt wäre dann, dass du beide Phrasen im Zusammenhang übst, bis du sie problemlos im gewünschten Tempo durchspielen kannst. So verfährst du bis zum Ende des Stückes, und der Erfolg wird dir garantiert sein!
Beim Üben kommt es natürlich auch auf den richtig gewählten Zeitpunkt für diese Aktion an. Es ist zum Beispiel pure Zeitverschwendung, sich an das Instrument zu begeben, wenn der Kopf des Übenden nicht frei und mit anderen schwerwiegenden Problemen belastet ist. In solchen Fällen kann eine kürzere Übe-Zeit wesentlich effektiver sein, als ein stundenlanges Üben ohne Konzentration
Merke
Übe wenn möglich nur, wenn du dich wirklich unbelastet von sonstigen Problemen auf dein Übe-Pensum konzentrieren kannst.
Grundsätzlich wäre noch zu bemerken, dass es beim Üben nicht auf eine einmalige lange Übe-Zeit, sondern auf das regelmäßige Üben ankommt, wobei häufige kurze Übe-Zeiten wesentlich effektiver sind als wenige lange Zeiten.
So, das war ein kleiner Ausflug in die Welt des Übens, ohne das ja bekanntlich der Erfolg beim Spielen eines Instrumentes auf sich warten lässt. Ich hoffe, dass dieser Beitrag dem einen oder anderen Musikfreund einen nützlichen Denkanstoß für seine nächste Übe-Session geben konnte.
Euer
Karsten Meusel
Wie wäre es mit einem "Musikalitätstest" ?
Zu dem Thema "Musikalität" wurde an der Uni Dortmund im Jahr 1999 eine Studie im Rahmen einer Seminararbeit veröffentlicht.
Wir im Musik-Studio-74 bieten die Gelegenheit, diesen Musikalitätstest nach Arnold Bentley einmal durchführen zu lassen. Er besteht aus 5 Teilen: Tonhöhe-Melodien-Akkorde und Rhythmus. Die Musikalitätsstufen sind: A-B-C-D-E je nach erreichter Punktezahl.
Bei Interesse senden Sie Ihren Wunsch einfach mit dem Kontaktformular an uns weiter.
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